Wenn Ihr Kind sehr starke Beeinträchtigungen beim Lesen, Schreiben oder Rechnen, dann muss geprüft werden ob eine

  • Lese-/Rechtschreibschwäche oder Legasthenie (Rechtschreibstörung)

  • Rechenschwäche/Dyskalkulie

vorliegt.

 

Nicht selten treten sogar mehrere Beeinträchtigungen gemeinsam auf. Daher ist es wichtig, eine qualifizierte Diagnostik durchzuführen, um die Ursachen der Probleme zu erkennen und auf dieser Grundlage mit einer gezielten Förderung anzusetzen.

 

Mit Hilfe der gewonnenen Daten erstellen wir einen individuellen Therapieplan. In einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern werden die Ergebnisse und das weitere Vorgehen besprochen. Ergeben sich aus der Diagnostik Hinweise auf weitere Auffälligkeiten, verweisen wir an die entsprechenden Fachstellen, z.B. Kinderarzt, Pädaudiologe, Augenarzt, Ergotherapeut u.a.m. weiter.

 

Wir arbeiten mit folgenden anerkannten, normierten Testungen

 

Münsteraner Rechtschreibanalyse (MRA) Das sich daraus ergebende Leistungsprofil gibt präzise Auskunft darüber, was der Schüler bereits beherrscht und welche Bereiche ihm noch Schwierigkeiten bereiten. Anhand der dort hinterlegten Daten können Sie die Fähigkeiten des Schülers qualitativ einschätzen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Differenzierung nach Problemen im „Grundlegenden Bereich“ und im Regelbereich.

 

Elfe II erfasst die Leseverständnisleistung, die Leseflüssigkeit und die Lesegenauigkeit auf der Wort-, Satz- und Textebene bei der Klassenstufe 1-7.

 

Heidelberger Rechentest (HRT) ist zur Erfassung mathematischer Grundlagenkenntnisse als Gruppen- oder Einzeltest im Grundschulalter ab Ende der 1. Klasse bis Anfang der 5. Klassenstufe zu jedem Zeitpunkt des Schuljahres anwendbar.

 


Kalkulie Es besteht aus einem diagnostischen Teil, der die Stärken und Schwächen von Kindern in der ersten bis dritten Klasse aufdeckt, und einem anschließenden Trainingsprogramm, das die individuellen mathematischen Basiskenntnisse fördert.